Geistliche Abendmusik |
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Johann
Sebastian Bach |
„Was
Gott tut, das ist wohlgetan” |
Heinrich Schütz
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„Cantate
Domino” (Psalm 149) |
Georg Philipp
Telemann |
Triosonate c-moll |
Rudolf
Mauersberger |
Schönster Herr Jesu / Darum sage ich euch |
Felix
Mendelssohn-Bartholdy |
„Aus tiefer Not schrei
ich zu Dir“
2 Geistliche Lieder |
Josef
Rheinberger |
Elegie für Violine und Orgel |
Felix Mendelssohn-Bartholdy |
„Drum sing ich in deinem Liede“ „Ich harrete des Herrn“ |
Es musizieren:
Heidi
Bieber – Sopran
Michael Brauer – Tenor
Birte Vermehren
– Blockflöte
Katja Marauhn – Violine
Johannes Becker –
Orgel
Der Kammerchor „La dozzina polifonica“
Verena
Hanschmidt |
Karsten
Becker |
Maria
Becker |
Burkhard
Böttcher |
Zu den Texten
Das Lied „Was Gott tut, das ist wohlgetan” wurde 1674 von Samuel Rodigast geschrieben.
Deutsche Übersetzung von Psalm 149
Singet dem Herrn ein neues Lied; die Gemeinde der Heiligen soll ihn loben. Israel freue sich seines Schöpfers, die Kinder Zions seien fröhlich über ihren König. Sie sollen loben seinen Namen im Reigen, mit Pauken und Harfen sollen sie ihm spielen.
Martin Luther dichtete das Lied „Aus tiefer Not schrei ich zu Dir“ nach dem Psalm 130.
Die Texte der beiden letzten Stücke von Mendelssohn sind aus verschiedenen Psalmversen zusammengestellt.
1 Aus tiefer Not schrei' ich zu dir / Herr Gott, erhoer mein Rufen / Dein' gnädig' Ohren kehr zu mir / Und meiner Bitt sie oeffne / Denn so du willst das sehen an / Was Sünd' und Unrecht ist getan / Wer kann, Herr, vor dir bleiben?
2. Bei dir gilt nichts denn Gnad' und Gunst ,/ Die Sünde zu vergeben / Es ist doch unser Tun umsonst / Auch in dem besten Leben. / Vor dir niemand sich rühmen kann / Des muss dich fürchten jedermann / Und deiner Gnade leben.
3. Darum auf Gott will hoffen ich / Auf mein Verdienst nicht bauen / Auf ihn mein Herz soll lassen sich / Und seiner Güte trauen, / Die mir zusagt / sein wertes Wort / Das ist mein Trost und treuer Hort / Des will ich allzeit harren.
4.
Und ob es währt bis in die Nacht / Und wieder an den Morgen / Doch
soll mein Herz an Gottes Macht / Verzweifeln nicht noch sorgen. / So
tu' Israel rechter Art / Der aus dem Geist erzeuget ward / Und seines
Gott's erharre.
5.
Ob bei uns ist der
Sünden viel / Bei Gott ist viel mehr Gnade / Sein' Hand zu helfen
hat kein Ziel / Wie groß auch sei der Schade. / Er ist allein der
gute Hirt / Der Israel erlösen wird / Aus seinen Sünden allen.